Das Massivparkett ist ein stilvoller Hingucker

Wer das Klassische liebt und als Parkett das Original möchte, für den ist das Massivparkett die richtige Lösung. Das Massivparkett besteht zu 100 Prozent aus dem jeweilig angegebenen Holz. Beim Massivparkett verzichtet man gänzlich auf eine günstige Unterkonstruktion aus Fichte oder Kiefer. Deswegen gehört das Massivparkett im Vergleich preislich zu den Luxusparketts.

Im Nachfolgenden finden Sie die Verlegearten:

Schiffsbodenparkett

Schiffsbodenparkett wird auch Schiffsbodenverband genannt. Bei dieser Parkett-Verlegeart werden die Stäbe in einer Reihe nebeneinander verlegt. In den nebeneinander liegenden Reihen sind die einzelnen Stäbe zueinander mit einem unsymmetrischen Versatz verlegt.

Deswegen nennt man dieses Bild auch manchmal “Wilder Verband”.

Englischer Verband

Der englische Verband ähnelt dem Schiffbodenparkett. Der maßgebliche Unterschied ist, dass bei dem englischen Verband die einzelnen, nebeneinander liegenden Stäbe des Parketts immer genau um die hälfte ihrer Länge versetzt verlegt werden. Dadurch ist das Bild des englischen Verband im Vergleich zum Schiffsbodenparkett ruhiger.

Fischgrätenparkett (der Klassiker)

Auch Fischgrät oder Fischgrätverband genannt. Damit beim Massivparkett das Fischgrätmuster zur Geltung kommt, eignet es sich vor allem für größere Räume. Durch das einfallende Licht entstehen bei diesem Muster, je nach Betrachtungswinkel, interessante Reflexionen.

Hochkantlamellenparkett

Das Hochkantlamellenparkett wird auch Industrielamellenparkett genannt. Das Hochkantlamellenparkett ist eine strapazierfähige Parkettart des Massivparketts. Ursprünglich wurde die Massivparkettart überwiegend im Industriebereich (daher Industrieparkett) eingesetzt. Im Unterschied zum Mosaikparkett werden die Stäbe nicht sortiert. So entstehen die für das Hochkantlamellenparkett typischen Farb- und Strukturunterschiede.

Würfelmusterparkett

Das Würfelmusterparkett ist auch als Schachbrettmusterparkett oder Tafelmusterparkett bekannt. Hier werden so viele Stäbe nebeneinander gelegt bis – bedingt durch die Stablänge – ein Quadrat ergibt.

Die Quadrate werden dann jeweils im Winkel von 90° zueinander versetzt verlegt.